Behandlung unter Lachgas oder in Narkose

Behandlung in Narkose
Lachgas hat kaum Nebenwirkungen, hilft aber, Stress und Angst zu reduzieren.

Behandlung unter Lachgas

Lachgas hat eine beruhigende Wirkung. Deshalb benutzen Ärzte es, um Angst- und Stress bei Eingriffen zu mindern.

Das gilt auch für Kinder. Wer sehr ängstlich ist, dem kann Lachgas helfen, sich besser auf eine Behandlung einzulassen. Es hat kaum Nebenwirkungen. Deshalb wird es seit Jahrzenten von Kinderzahnärzten eingesetzt – und auch in unserer Praxis angeboten. Ihr Kind bleibt während der gesamten Anwendungsdauer ansprechbar und atmet selbständig durch eine Maske weiter. Dabei ist es ganz entspannt. Ist die Behandlung abgeschlossen, ersetzt Sauerstoff das Lachgas für ein paar Minuten und Ihr Kind ist ohne Überhang oder Müdigkeit wieder auf den Beinen.

Behandlung in Narkose

Wenn eine große Behandlung notwendig ist, von der ihr Kind überfordert wäre, können wir über eine Behandlung unter Narkose sprechen.

Ob eine Narkose für Ihr Kind geeignet ist, und welche Narkoseart und -dauer in Frage kommen, wird im Vorfeld ausführlich besprochen.

Für kurze Eingriffe, wenn beispielweise nur ein Zahn entfernt werden soll, steht uns das Mittel der Kurznarkose oder Maskennarkose zur Verfügung, die für Eingriffe von ca. 10 Minuten ausreichend ist.

Eine Vollnarkose ist insbesondere bei sehr kleinen Kindern empfehlenswert oder wenn mehrere Zähne entfernt werden müssen. In diesen Fällen verhindert die einmalige Narkose, dass das Kind Angst vor dem Zahnarzt entwickelt.

Während allen Behandlungen unter Narkose ist ein Anästhesieteam in der Praxis, welches die Narkose durchführt und überwacht. Auch die Kinderanästhesistin kennt die Anamnese und Besonderheiten Ihres Kindes und steht im Vorfeld für ein aufklärendes Gespräch zur Verfügung.